Tourenprogramm

Das Foto zeigt eine Gruppe von Radfahrern bei einer Rast in einem Waldstück
Feierabendtour - Rast im Kottenforst © Erwin Schweisshelm - ADFC Wachtberg

Feierabendtouren

Seit Mitte April laufen wieder unsere bewährten Feierabendtouren. Treffpunkt ist jeden Mittwoch um 18.00 Uhr am Schwimmbad in Berkum, die Touren führen in 2 bis 3 Stunden über ca. 40 km auf ruhigen Wegen in die Wachtberger Umgebung. Auch E-Bikerinnen und -biker sind herzlich willkommen. Voraussetzung für die Teilnahme ist ein verkehrssicheres Fahrrad und die Einhaltung der Straßenverkehrsordnung auf den Touren.

 

Von Berkum durch die Wachtberger Dörfer

Von Berkum aus kann man alle Wachtberger Ortschaften mit dem Fahrrad erreichen, ohne auf stark befahrenen Straßen fahren zu müssen. Natürlich geht das auch in Gegenrichtung, wenn man zum Amt, zur Bank oder zum Einkaufen will. Oder einfach einen kleinen Ausflug mit gesunder Bewegung durch unsere schöne Landschaft machen will.

Alle Touren führen über autofreie Wirtschaftswege oder ruhige Wohnstraßen, sind zwischen 10 und 14 km lang - auch Abkürzungen sind möglich - und meist
beschildert (in den Plänen an den Symbolen auf den Wegen erkennbar).

Durch die gemeinsame Nutzung mit der Landwirtschaft sind gelegentliche
Verschmutzungen nicht zu vermeiden. Es wurde jedoch darauf geachtet, dass die meisten Wege asphaltiert sind, so dass sie auch bei und nach Regen gut befahrbar sind.

Karten und eine kurze Beschreibung der Touren finden Sie...hier.
 

Der Wachtberger Rundkurs

Auch ohne Tourenleitung kann man sich auf dem bestehenden Radnetz der Gemeinde Wachtberg schöne Radtouren zusammenstellen. Durchgehend ausgeschildert ist der Wachtberger Radrundkurs, der über 30km auf ruhigen Wegen durch die abwechslungsreiche Landschaft führt. Eine Beschreibung dieses Weges finden Sie hier.

 

ADFC-Tourenportal

Hier geht's zum Tourenportal der übrigen Ortsgruppen in Bonn und dem Rhein-Sieg-Kreis.

touren-termine.adfc.de

Freizeitradeln und Berufspendeln

Das Sharepic erläutert dass Radfahren gut für das Immunsytem ist. Schrift auf blauem Hintergrund mit dem ADFC-Logo
Radfahren stärkt das Immunsystem © ADFC Bundesverband

Radfahren für das Immunsystem

 

Die Einschränkungen unserer Bewegungsfreiheit bleiben noch eine Zeitlang bestehen. Seriöse Mediziner empfehlen jetzt Bewegung der der frischen Luft als wichtige Maßnahme zur Stärkung des Immunsystems. Radfahren stärkt wie alle Ausdauersportarten die Lunge und trägt so optimal zur Prävention bei. Das gilt natürlich auch, wenn die Pandemie einmal überwunden sein wird.

 

Für die Freizeit bieten wir Vorschläge für Touren über alle Wachtberger Dörfer hier an.
 

Für all diejenigen, die nicht im Home-Office arbeiten können, gelten diese gesundheitlichen Vorteile des Radfahrens auch für den Arbeitsweg, sodass bei Beachtung der Abstandsregeln der Umstieg vom Auto aufs Rad gerade in dieser Zeit besonders sinnvoll sein kann.

 

Arbeitnehmer, die zu Fuß oder mit dem Fahrrad zur Arbeit kommen, sind durchschnittlich zwei Tage pro Jahr weniger krank als solche, die das Auto oder den Personennahverkehr wählen. Das haben wissenschaftliche Studien nachgewiesen. Auch auf den Body-Mass-Index (BMI) wirkt sich der aktive Arbeitsweg positiv aus: Ganzjahres-Radler haben einen durchschnittlichen BMI von 24, Autofahrer dagegen liegen bei 26. Forscher haben außerdem gezeigt, dass bei Ganzjahresradlern das Wohlbefinden am höchsten ist – sie haben einen „Well-Being-Score“ von 61 im Vergleich zu 55 bei den Autofahrern und 52 bei den Bus- und Bahn-Nutzern. US-Studien haben gezeigt, dass eine Stunde Radfahren im Gesundheitssystem etwa einen halben US-Dollar einspart. Und Untersuchungen zeigen auch, dass Radfahren einen deutlichen volkswirtschaftlichen Nutzen hat, während der gesamtgesellschaftliche Schaden durch das Autofahren auf 50 Milliarden Euro jährlich beziffert wird.

 

Um das zu erleichtern, hat der ADFC Wachtberg einen Plan mit Radrouten nach Bonn, in den Rhein-Sieg-Kreis und den Kreis Ahrweiler für unsere Wachtberger Radpendler erstellt. Die Karte kann über diesen Link heruntergeladen werden

 

Und natürlich sind unsere heimische und vom ADFC zertifizierte Rheinische Apfelroute und die Wasserburgenroute immer eine guter Tipp für entspanntes Radeln in der linksrheinischen Region.

 

 

Häufige Fragen von Alltagsfahrern

  • Was macht der ADFC?

    Der Allgemeine Deutsche Fahrrad-Club e.V. (ADFC) ist mit bundesweit mehr als 190.000 Mitgliedern, die größte Interessenvertretung der Radfahrerinnen und Radfahrer in Deutschland und weltweit. Politisch engagiert sich der ADFC auf regionaler, nationaler und internationaler Ebene für die konsequente Förderung des Radverkehrs. Er berät in allen Fragen rund ums Fahrrad: Recht, Technik, Tourismus.

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  • Was bringt mir eine ADFC-Mitgliedschaft?

    Radfahren muss sicherer und komfortabler werden. Wir nehmen dafür – auch Dank Ihrer Mitgliedschaft – nicht nur Einfluß auf Bundestagsabgeordnete, sondern setzen uns auf Landes- und Kommunalebene für die Interessen von Radfahrern ein. Für Sie hat die ADFC Mitgliedskarte aber nicht nur den Vorteil, dass wir uns für einen sicheren und komfortablen Radverkehr einsetzen: Sie können egal, wo Sie mit Ihrem Fahrrad unterwegs sind, deutschlandweit auf die AFDC-Pannenhilfe zählen. Außerdem erhalten Sie mit unserem zweimonatlich erscheinenden ADFC-Magazin Information rund um alles, was Sie als Radfahrer politisch, technisch und im Alltag bewegt. Zählen können ADFC-Mitglieder außerdem auf besonders vorteilhafte Sonderkonditionen, die wir mit Mietrad- und Carsharing-Anbietern sowie Versicherern und Ökostrom-Anbietern ausgehandelt haben. Sie sind noch kein Mitglied?

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  • Was muss ich beachten, um mein Fahrrad verkehrssicher zu machen?

    Wie ein Fahrrad verkehrstauglich auszustatten ist, legt die Straßenverkehrszulassungsordnung (StVZO) fest. Vorgesehen sind darin zwei voneinander unabhängige Bremsen, die einen sicheren Halt ermöglichen. Für Aufmerksamkeit sorgen Radler*innen mit einer helltönenden Klingel, während zwei rutschfeste und festverschraubte Pedale nicht nur für den richtigen Antrieb sorgen. Je zwei nach vorn und hinten wirkende, gelbe Rückstrahler an den Pedalen stellen nämlich darüber hinaus sicher, dass Sie auch bei eintretender Dämmerung gut gesehen werden können. Ein rotes Rücklicht erhöht zusätzlich die Sichtbarkeit nach hinten und ein weißer Frontscheinwerfer trägt dazu bei, dass Radfahrende die vor sich liegende Strecke gut erkennen. Reflektoren oder wahlweise Reflektorstreifen an den Speichen sind ebenfalls vorgeschrieben. Hinzu kommen ein weißer Reflektor vorne und ein roter Großrückstrahler hinten, die laut StVZO zwingend vorgeschrieben sind.

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  • Worauf sollte ich als Radfahrer achten?

    Menschen, die Rad fahren oder zu Fuß gehen, gehören zu den ungeschützten Verkehrsteilnehmern. Sie haben keine Knautschzone – deshalb ist es umso wichtiger, sich umsichtig im Straßenverkehr zu verhalten. Dazu gehört es, selbstbewusst als Radfahrender im Straßenverkehr aufzutreten, aber gleichzeitig defensiv zu agieren, stets vorausschauend zu fahren und mit Fehlern von anderen Verkehrsteilnehmern zu rechnen.Passen Sie Ihre Fahrweise der entsprechenden Situation an und verhalten Sie sich vorhersehbar, in dem Sie beispielsweise Ihr Abbiegen durch Handzeichen ankündigen. Halten Sie Abstand von Lkw, Lieferwagen und Kommunalfahrzeugen. Aus bestimmten Winkeln können Fahrer nicht erkennen, ob sich seitlich neben dem Lkw Radfahrende befinden. Das kann bei Abbiegemanövern zu schrecklichen Unfällen führen. Beachten Sie immer die für alle Verkehrsteilnehmer gültigen Regeln – und seien Sie nicht als Geisterfahrer auf Straßen und Radwegen unterwegs.

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  • Was ist der Unterschied zwischen Pedelecs und E-Bikes?

    Das Angebot an Elektrofahrrädern teilt sich in unterschiedliche Kategorien auf: Es gibt Pedelecs, schnelle Pedelecs und E-Bikes. Pedelecs sind Fahrräder, die durch einen Elektromotor bis 25 km/h unterstützt werden, wenn der Fahrer in die Pedale tritt. Bei Geschwindigkeiten über 25 km/h regelt der Motor runter. Das schnelle Pedelec unterstützt Fahrende beim Treten bis zu einer Geschwindigkeit von 45 km/h. Damit gilt das S-Pedelec als Kleinkraftrad und für die Benutzung sind ein Versicherungskennzeichen, eine Betriebserlaubnis und eine Fahrerlaubnis der Klasse AM sowie das Tragen eines Helms vorgeschrieben. Ein E-Bike hingegen ist ein Elektro-Mofa, das Radfahrende bis 25 km/h unterstützt, auch wenn diese nicht in die Pedale treten. Für E-Bikes gibt es keine Helmpflicht, aber Versicherungskennzeichen, Betriebserlaubnis und mindestens ein Mofa-Führerschein sind notwendig. E-Bikes spielen am Markt keine große Rolle. Dennoch wird der Begriff E-Bike oft benutzt, obwohl eigentlich Pedelecs gemeint sind – rein rechtlich gibt es große Unterschiede zwischen Pedelecs und E-Bikes.

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  • Gibt es vom ADFC empfohlene Radtouren für meine Reiseplanung?

    Wir können die Frage eindeutig bejahen, wobei wir Ihnen die Auswahl dennoch nicht leicht machen: Der ADFC-Radurlaubsplaner „Deutschland per Rad entdecken“ stellt Ihnen mehr als 165 ausgewählte Radrouten in Deutschland vor. Zusätzlich vergibt der ADFC Sterne für Radrouten. Ähnlich wie bei Hotels sind bis zu fünf Sterne für eine ausgezeichnete Qualität möglich. Durch die Sterne erkennen Sie auf einen Blick mit welcher Güte Sie bei den ADFC-Qualitätsradrouten rechnen können.

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